In der Höhle der Löwin

Drehstart für eine neue Freitagabend-Komödie im ERSTEN

In Berlin haben die Dreharbeiten für die Freitagabend-Komödie des Ersten „In der Höhle der Löwin“ begonnen. Rosemarie Fendel („Havelkaiser“, „Liebe, Lügen, Leidenschaft“) und Jennifer Nitsch („Freundinnen für immer“, „Männer sind wie Schokolade“) stehen als streitbares Mutter-Tochter-Gespann noch bis zum 20. November 2002 vor der Kamera von Peter Nix („Kai und Miriam“, „Suche Mann für meine Frau“ – demnächst im Ersten). Mit Helmut Zierl („Frauen, die Prosecco trinken“, „Ein Liebhaber zuviel ist noch zuwenig“ – Ausstrahlung am 1. November 2002 im Ersten), Florian Fitz („Knockin’ On Heaven’s Door“, „Vollweib sucht Halbtagsmann“), Christel Peters („Liebe darf alles“, „Jetzt oder nie: Zeit ist Geld“) u.a. sind auch die weiteren Rollen prominent besetzt. Regisseur Helmut Metzger („Die Verbrechen des Professor Capellari“, „Vollweib sucht Halbtagsmann“) inszeniert das Buch von Elisabeth Schwärzer.

 

32 Stunden Bereitschaftsdienst und danach noch eine Schicht im Rettungswagen: Für Dr. Maja von Wiesenthal (Jennifer Nitsch) dreht sich – fast – alles um ihren Beruf als Chirurgin. Sehr zum Leidwesen ihres Freundes Frijo Kaltenbach (Helmut Zierl). Als er Maja mal wieder tagelang nicht zu Gesicht bekommt, geht Frijo den einzig erfolgversprechenden Weg. Er bestellt die Notfallambulanz – wegen angeblicher Herzschwäche. Denn eines möchte er Maja gern noch selber sagen: Es ist aus. Für Maja ein Schock. Mit der Trennung hatte sie nicht gerechnet – und eigentlich kann und darf es auch gar nicht wahr sein. Dennoch erzählt sie während eines Telefonats ihrer Mutter Charlotte von Wiesenthal (Rosemarie Fendel) davon. Ein Gefühls-ausbruch, den sie noch in der selben Minute bereut. Seit Jahren stehen Mutter und Tochter auf Kriegsfuß. Dabei sucht auch die Mutter – seit jungen Jahren verwitwet – Zuspruch. Ihre schon recht betagte Haushälterin Sophie (Christel Peters) hat sich das Bein gebrochen, und Charlotte leidet an Bluthochdruck und immer wieder an Schwindelattacken. Was liegt da also näher, als mit Sack und Pack überraschend die Tochter zu besuchen, um ihr in ihrem Liebeskummer Trost zu spenden. Genervt von ihrem Überraschungsgast macht Maja dennoch gut Miene zum familiären Überfall, nimmt sich sogar den Rat ihrer Mutter zu Herzen: Frijo muss eifersüchtig gemacht werden, dann kommt er schon wieder zurück. Erste Opfer dieses Plans sind Majas Kollegen Dr. Nick Freiberg (Florian Fitz) und Dr. Christian Hertwig (Martin Ontrop). Doch beide bleiben wohlwissend auf Distanz. Also muss eine Anzeige her. Keine banale Kontaktanzeige, sondern etwas Subtileres. Und während Charlotte von Wiesenthal die Interessenten auf ihre Eignung prüft, forscht Maja in ihrer Vergangenheit – und macht dabei eine irritierende Entdeckung: Bodo von Wiesenthal – früh verstorben und von Charlotte immer als Vater und Ehemann in den höchsten Tönen gepriesen – ist eins mit Sicherheit nicht: Majas Erzeuger...

 

„In der Höhle der Löwin“, eine Produktion der Ziegler Film (Produzentin: Tanja Ziegler) im Auftrag der ARD/DEGETO für Das Erste, wird voraussichtlich im kommenden Jahr ausgestrahlt. Die Redaktion liegt bei Dr. Renate Michel (ARD/DEGETO).

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